„Meist kann man die Englisch Hausübung nicht machen weil das Laden der Seite eine halbe Stunde dauert“
„Unser Sohn geht ab September 2017 in die HTL und da ist Zuhause ein besserer Internetanschluss notwendig!“
„Meine Kinder kommen auch in den Semesterferien und Weihnachtsferien kaum heim, weil sie die benötigten Datenmenden von zu Hause aus
up- und downloaden können und weil für Anmeldungen von Veranstaltungen eine rasche Reaktionszeit (Ping) notwendig ist.“
Papa schalt den Fernseher aus, ich kann meine Hausübung nicht fertigmachen
Die derzeitige Breitbandtechnologie auf Basis von Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL) kann im Nahbereich eine Downloadgeschwindigkeit von
20–28 Mbit/s erreichen.
Von Hochleistungsbreitband spricht man aber erst ab einer Downloadgeschwindigkeit von 30 bis 50 Mbit/s. Diese Geschwindigkeiten können derzeit von reiner Glasfaserlösungen (Fibre To The Building (FTTB)/FTTH), von Very High Speed Digital Subscriber Line (VDSL) kombiniert mit Glasfaser (FTTC/FTTN), von
Kabel-TV-Technologien auf Basis von Euro DOCSIS 3.0 und der 4 G Mobilfunktechnologie LongTerm-Evolution (LTE) erreicht werden.
Die auf Kupferleitungen basierende xDSL-Technologie wird technisch noch weiterentwickelt und wird über kurze Distanzen von etwa 500 m bis zu 800 Mbit/s erreichen. Bis 1 km werden künftig 50 Mbits/s möglich werden.
In Kabel-TV-Netzen wird die Übertragungsgeschwindigkeit auf mehr als 200 Mbit/s steigen und auch im Mobilfunkbereich wird die technische Entwicklung für HSPA+ mehr als 50 Mbit/s und für LTE mehr als 170 Mbit/s ermöglichen.
Dagegen werden FTTB- und FTTH-Lösungen Geschwindigkeiten von mehr als 1 Gbit/s ermöglichen – dies noch dazu auch nahezu symmetrisch.